Gesundheitswandern am Möhnesee und im Arnsberger Wald – Impressionen
Intensiver als beim Waldbaden setzen wir den Fokus auf gesundheitsfördernde Methoden in der Natur, welche direkt der Verbesserung der Gesundheit dienen. Über die Harmonisierung des Nervensystems bewirken wir einen positiven Einfluss auf die Organsysteme.
Im Sommer werden wir überwältigt von der Vielfalt, den Düften und Farben der Kräuter, den köstlichen Früchten von Himbeere und Brombeere, den faszinierenden Lichtspielen auf Blättern und Wasser, dem Tanz der Glühwürmchen in den kurzen Nächten und dem erdigen Aroma der ersten Pilze. Die dichten Blätter schlucken jeden Alltagslärm und unter den kühlenden mächtigen Baumkronen atmen wir die erfrischende Waldluft.
Nun ist es Zeit die Heilkräuter zu sammeln und diese direkt zu geniessen oder für den Winter zu konservieren. Dieses Jahr besonders häuftig: Baldrian und Johanniskraut. Beide Pflanzen bekannt für ihre beruhigende, ausgleichende und stimmungserhellende Wirkung.
Immer allgegenwärtig: Die gelb leuchtende Goldrute. Sie wirkt regenerierend auf unsere Nieren. Am besten die Blütendolde frisch aufbrühen, 5 Minuten ziehen lassen und das blumige Aroma geniessen. Super bei Entzündigungen der ableitenden Harnwege. Statt oder als Ergänzung und Organschutz zu einem Antibiotikum.
Meine Empfehlung: Sammelt nun die Samen der Brennnesseln, die reich an Protein (ca. 30%!), Eisen, Kalzium, Kalium und den Vitaminen A, C und E sind. Leicht zu trocknen. Bestes heimisches Super-Food und so köstlich!